Erster Weihnachtstag

Findet statt am: 2014-12-25
Weihnachtsmannfigur auf Schlittschuhen mit einem Tannenbaum in der Hand vor goldenem Hintergrund.
Copyright: PublicDomainPictures, Lizenz: CC0 Public Domain

Am 25. Dezember, dem Tag, den ihr auch oft den ersten Weihnachtstag nennt, wird das Fest zur Geburt von Jesus Christus gefeiert: Weihnachten. Wenn die Rede von Weihnachten ist, sind umgangssprachlich immer alle Festtage, also Heiligabend und die zwei Weihnachtsfeiertage, gemeint. Je nachdem, wo in Deutschland ihr lebt, feiert ihr Weihnachten vermutlich auf sehr unterschiedliche Arten. Wir sind uns auf jeden Fall sicher, dass an diesem Tag niemand an die Schule denkt. Fast überall wird es so gehandhabt, dass Heiligabend mit der Kernfamilie gefeiert wird - die besteht in den meisten Fällen aus Eltern und Kindern. An den beiden Weihnachtsfeiertagen besucht ihr dann vermutlich eure Großeltern und andere Verwandte. Da es in unserer modernen Zeit auch viele sogenannte Patchworkfamilien gibt, besuchen auch viele Kinder am ersten Weihnachtsfeiertag den Elternteil, bei dem sie nicht leben. Ganz egal, wo ihr seid: Wir wünschen euch und euren Familien einen wunderschönen Festtag!

Was ihr über den Ersten Weihnachtstag wissen solltet:

An Weihnachten feiern die Christen die Geburt von Jesus Christus, Gottes Sohn. Das ist ein so besonderes Ereignis, weil es das größte Geschenk ist, das Gott den Menschen gemacht hat. Er hat seinen Sohn sterblich gemacht und zu uns geschickt. Seine Mutter, die Jungfrau Maria, war eine ganz normale Frau. Zur Welt kam Jesus in einem Stall in Bethlehem und gebettet hat ihn seine Mutter in eine Futterkrippe - eine Art hölzernes Gitter-Gefäß, aus dem das Vieh sein Heu bekommt. Es ist Absicht, dass das göttliche Kind in solch ärmlichen Verhältnissen zur Welt kommt. Es erinnert uns auch heute noch daran, dass die Menschen alle gleich sind und niemand mehr wert ist, als der andere. Auch Jesus ist beschenkt worden: Die Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar brachten ihm Weihrauch, Myrrhe und Salbei.

Längst ist das nicht mehr der einzige Grund, weshalb Weihnachten gefeiert wird. Viele Menschen, die gar nicht dem christlichen Glauben angehören, feiern trotzdem. Neben dem religiösen Hintergrund gefällt den Menschen die Art und Weise wie das Fest gefeiert wird. Gemütliches Beisammensein, gutes Essen und Geschenke zur kalten Jahreszeit im Winter empfinden viele als angenehm. Auch die Feiertage helfen natürlich, diejenigen besuchen zu können, die weiter weg wohnen. Diese Entwicklung entspricht den Vorstellungen von einem Leben auf der Erde, so wie Jesus es gewollt hat: Die Menschen sollen einander lieben. Wenn es um Weihnachten geht, sprechen viele Erwachsene genervt von jeder Menge Stress und einer Kommerzialisierung. Damit meinen sie, dass an Weihnachten viel organisiert werden muss, was anstrengend sein kann. Kommerzialisierung bezeichnet einen Punkt von Weihnachten der gar nichts mit Nächstenliebe zu tun hat. Viele Menschen finden es sehr traurig, dass manche an Weihnachten nur möglichst teure Geschenke im Kopf haben und die Geschäfte so große Geldsummen durch das Weihnachtsfest verdienen.


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